Transparenz

Unsere Grundsätze

Transparenz ist uns wichtig. Deshalb hat die Festspielhaus Afrika gemeinnützige GmbH sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. Wir verpflichten uns, die folgenden Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und aktuell zu halten. Die ITZ Ansprechpartnerin ist Annika Turkowski (festspielhaus@schlingensief.com).

 

Die Festspielhaus Afrika gemeinnützige GmbH wurde 2009 von Christoph Schlingensief gegründet und hat ihren Sitz in der Fehrbelliner Str. 56, 10119 Berlin. Seit der Gründung ist sie vom Finanzamt für Körperschaften I Berlin unter der Steuernummer 27/613/01883 als gemeinnützig anerkannt. Geschäftsführerin der Festspielhaus Afrika gGmbH ist Aino Laberenz. Die Gesellschafter der gGmbH sind Aino Laberenz (96%) und Frieder Schlaich (4%). 

Der GESELLSCHAFTSVERTRAG regelt Grundsätzliches wie den Zweck der Gesellschaft. Mehr Informationen über unsere VISION, unser MISSION STATEMENT und die NACHHALTIGKEIT des Projekts.

Unsere Arbeit ist wegen der Förderung von Kunst und Kultur sowie des Völkerverständigungsgedankens nach dem letzten uns zugegangenen FREISTELLUNGSBESCHEID des Finanzamts für Körperschaften I, Berlin (Steuernummer 27/613/01883) vom 22.09.2022 (Veranlagungszeitraum 2020) nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.

Wir unterhalten zwei Beiräte, die für die Qualitätssicherung zuständig sind:

Beirat in Deutschland: Amelie Deuflhard (Intendantin Kampnagel Hamburg), Matthias Lilienthal (Dramaturg & Intendant), Claudia Kaloff (Artist Relations), Peter Raue (Rechtsanwalt & Kunstsammler) und Frieder Schlaich (Filmregisseur & Filmproduzent)

Künstlerischer Beirat in Burkina Faso: Smockey Bambara (Rap-Künstler), Gaston Kaboré (Filmemacher), Siriki Ky (Bildhauer), Etienne Minoungou (Theatermacher), Irene Tassembedo (Choreografin), Konomba Traoré (Komponist, Professor für traditionelle Musik)

Controlling: Unsere Jahresabschlüsse werden von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Ebner Stolz, Berlin) kontrolliert und im Geschäftsbericht veröffentlicht. Die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz  liefert dem Kuratorium und dem Vorstand regelmäßig Analysen und Übersichten über relevante Entwicklungen, wie z.B. eingegangene Spenden, öffentliche Zuschüsse, aber auch die Höhe der Projektförderung, der Personal-, Sach- und Marketingausgaben oder andere Informationen, die für die strategische Steuerung der Organisation relevant sind.

Den Jahresabschluss der Festspielhaus Afrika gGmbH veröffentlichen wir entsprechend den gesetzlichen Vorschriften im Bundesanzeiger. Die aktuelle Bilanz und GuV für das Jahr 2021 (Stand: 07.10.2022) können Sie hier runterladen. Den entsprechenden aktuellen Tätigkeitsbericht 2021 hier.

Um die Personalkosten in Berlin so niedrig wie nötig zu halten, wurde die Struktur unter der Leitung von Aino Laberenz immer so klein wie möglich gehalten. In Deutschland sind drei Festangestellte beschäftigt. In Burkina Faso sind vier Festangestellte beschäftigt. Um einen professionellen Arbeitsprozess zu gewährleisten wurden die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Buchhaltung, Grafikdesign und Übersetzung ausgelagert und werden zum Teil als Pro-Bono-Leistungen durch Projektpartner erbracht. Mehr über unsere Mitarbeiterstruktur erfahren Sie hier.

Darüber hinaus arbeiten wir auch regelmäßig mit anderen Organisationen zusammen, die uns mit ihrer Expertise unterstützen. Für eine Übersicht über unsere unterstützenden Institutionen klicken Sie bitte HIER.

Die Festspielhaus Afrika gGmbH hat 2012 die gemeinnützige STIFTUNG OPERNDORF AFRIKA errichtet. Die Stiftung Operndorf Afrika ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und ist als gemeinnützige Stiftung anerkannt. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur (§52 Abs. 2 Nr. 5 AO) und des Völkerverständigungsgedankens (§5 Abs. 2 Nr. 13 AO) im Sinne des Werkes von Christoph Schlingensief. Dem Stiftungsrat gehören an: Karina Frille (Wirtschaftsprüferin & Steuerberaterin, Ebner Stolz), Gabriele Horn (Direktorin Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst) und Aino Laberenz (Geschäftsführerin der Festspielhaus Afrika gGmbH).

2021 erhielt die Festspielhaus Afrika gGmbH eine Projektförderung von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Höhe von 27.980 Euro, die etwa 10%  der Jahreseinnahmen entspricht. Einzelspenden, die über 10 % der gesamten Jahreseinnahmen ausmachen, gab es nicht.