Ausstellung: Die Oper als Welt im Centre Pompidou-Metz
Die Bild und Ton vereinende Ausstellung zeigt neben imposanten Installationen und neuen Werken, dass die Oper gleichermaßen Entstehungsort von gemeinsamen künstlerischen Vorstellungen und ein Symbol der Freiheit ist. Von den Bühnenexperimenten der frühen Avantgarde, bis hin noch stärkeren experimentellen, prägenden Formen, zeichnet Die Oper als Welt ein anderes Bild der Interdisziplinarität – man denke an „Die glückliche Hand“ (1910-1913) von Arnold Schönberg, an die zu einem festen Bestandteil des Programms großer Häuser gewordenen Noten von „Saint François d’Assise“ (1983) von Olivier Messiaen, und „Einstein on the Beach“ (1976) von Philip Glass und Bob Wilson,
Themen reichen von der Bühne als bewegtes Gemälde bis zu radikaleren politischen, manchmal utopischen Formen und neuen Orten der Oper, und stellen auch das Operndorf dar; als Ort, der Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischt, um das Operngenre zu einer Kunstform zu machen, die den Alltag einnimmt. Zwischen empfindbarem Mikrokosmos und sozialem und humanistischem Makrokosmos entpuppt sie sich als Spiegel der Welt.
Eröffnung am Freitag, 21. Juni 2019.
Die Ausstellung läuft von 22. Juni 2019 – 27. Januar 2020.
Öffnungszeiten:
Täglich außer Dienstag
01.04. – 31.10.
MO/ MI/ DO: 10 – 18 Uhr
FR/ SA/ SO: 10 – 19 Uhr
01.11. – 31.03.
10 – 18 Uhr
Centre Pompidou-Metz
1, parvis des Droit-de-L’Homme
57000 Metz
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