Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut

Bereits seit 2014 leitet das Robert Koch-Institut ein Schulungsprogramm zu Basishygiene und dem Umgang mit hochinfektiösen Krankheiten für medizinisches Personal in Westafrika. Das Erkennen, Verhüten und Bekämpfen von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten, steht im Mittelpunkt der Aktivitäten des Robert Koch-Instituts. Gerade nach den Schrecken der Ebola-Epidemie in anderen west- afrikanischen Ländern ist es wichtig, diese Kenntnisse vor Ort zu stärken. Pulcherie Traoré, Hebamme in unserer Krankenstation und eine der ersten Schulungs-Teilnehmerinnen, beschrieb mir ihre Erfahrung so: „Wir alle hatten in den letzten Jahren Angst, dass Ebola auch unser Land erreicht. Wir können dieser Angst nur mit Wissen begegnen, die Schulung hat unsere Fähigkeiten gestärkt.“ 

Es bestärkt unsere Arbeit, dass die Medizinerinnen und Mediziner die Kunst im Operndorf Afrika als besonderen Mehrwert für ihre Arbeit erkennen und auch in Zukunft weiter mit uns zusammenarbeiten möchten. Kunst soll als gesellschaftlich übergreifendes Element verstanden werden, das im Stande ist alle Bereiche miteinander zu verbinden.